Einweihung der neuen Olympia-Stelen
Berlin: Am 23.07. wurden die neuen Olympia-Stelen auf dem Gelände des Olympiastadion Berlin in einem feierlichen Rahmen offiziell eingeweiht. Eröffnet wurde die Festlichkeit vom Senator für Inneres und Sport, Dr. Ehrhart Körting. Im Anschluss der Rede von Dr. Thomas Bach, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), wurden die Olympia-Stelen der Olympischen Winter- und Sommerspiele „Sydney 2000 & Nagano 1998“ und „Athen 2004 & Salt Lake City 2002“ durch Senator Dr. Körting, Dr. Bach und dem deutschen Kunstturner Matthias Fahrig (Europameister 2010 mit der Mannschaft und am Boden) enthüllt.
Unter den 350 geladenen nationalen und internationalen Gästen des Land Berlin und des DOSB waren u.a. Frau Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper, DOSB-Vizepräsidentin für Bildung und Olympische Erziehung, sowie die gesamte deutsche Jugend-Olympiamannschaft, welche am Folgetag am Brandenburger Tor ehrenvoll zu den ersten Olympischen Jugendspielen nach Singapur verabschiedet wurde.
Die 2,41 Meter hohen, neueingeweihten Olympia-Stelen sind Stelen Nummer 25 und 26 auf dem Olympiastadiongelände. Bereits seit den Olympischen Spielen 1936 in Berlin wird die Tradition verfolgt, alle deutschen Olympiasieger mit ihren Namen in einer Stele aus Kirchheimer Muschelkalk angemessen zu würdigen. Dieses Denkmal für Olympiasieger ist in seiner Art und Weise auf der Welt einzigartig. „Die Stelen repräsentieren die Tradition der olympischen Bewegung bis in die Gegenwart. Wir können stolz darauf sein, denn es zeigt, dass der Olympische Geist lebt“, so DOSB-Präsident Dr. Thomas Bach.
Die Stelen bilden eine Art Außenring, vom Osttor in Richtung Norden und Süden, um den Stadionkörper herum und können von den Besuchern des Olympiastadion Berlin täglich an veranstaltungsfreien Tagen besichtigt werden.