Neue Zugangskontrolleim Olympiastadion Berlin

Neue Zugangskontrolle im Olympiastadion Berlin

Zukunftssichere Technik beim Einlass: Zusammen mit dem Hersteller simply-X wurde im Olympiastadion Berlin in der Winterpause eine neue Zugangskontrolltechnik eingebaut. Neben der Installation von neuen Leseköpfen wurden die Zugangsmöglichkeiten auf insgesamt 138 Terminals ausgebaut. Die neue Technik liest nicht nur konventionelle Tickets mit Barcode: Auch alle weiteren denkbaren Varianten wie Handytickets oder Tickets aus dem heimischen Drucker sind nun möglich. Die neue Technik wird zum ersten Mal morgen zum Heimspiel von Hertha BSC gegen Borussia Dortmund zum Einsatz kommen.

Die Winterpause im Olympiastadion Berlin wurde optimal genutzt: Die alte Technik wurde ausgebaut und die vorhandenen Drehsperren mit frei programmierbaren und zukunftssicheren sogenannten „Head Units“ ausgestattet. Die neuen 11 zusätzlichen Terminals sorgen für noch bessere Einlasszeiten an den ab sofort 138 bereitstehenden Eingangsschleusen. Mit der neuen Zugangskontrolltechnik kann nun jeder Veranstalter im Olympiastadion Berlin aus der vollen Bandbreite der auf dem Markt verfügbaren Ticketformate wählen. Auch die Schnittstellen aller großen Ticketanbieter können jederzeit individuell und unkompliziert ins System eingepflegt werden.

Weitere technische Neuerungen ab Frühjahr geplant

„Wir freuen uns sehr, mit dem Olympiastadion Berlin eine der größten Veranstaltungsstätten Deutschlands als Kunden gewonnen zu haben. Mit unserer modernen Lösung können nun ab sofort alle Ticketvarianten inkl. NFC-Karten, print@home- und mobile-Tickets problemlos eingelassen werden“, so Geschäftsführer Matthias Bode, der simply-X GmbH aus Bad Gandersheim (Harz).

„Unser Ziel ist ein optimaler Service für unsere Veranstalter und unsere Besucher. Und den können Hertha BSC und unsere Konzertveranstalter beim Ticketing nun schon am Computer zu Hause oder auf dem Smartphone bieten“, so Timo Rohwedder, Geschäftsführer der Olympiastadion Berlin GmbH. „Dies wird nicht die letzte technische Neuerung sein“, so der Stadionchef weiter: „Im Frühjahr wird die komplette Beschallungsanlage auf den neuesten Stand der Technik gebracht, im Sommer werden wir eine dritte Videowand auf der Südseite installieren, die beiden vorhandenen Screens werden komplett modernisiert.“

Die Finanzierung für die Projekte erfolgt durch das Land Berlin. Die fachtechnische Umsetzung wird über die Betreibergesellschaft gesteuert.

Eine weitere Neuerung steht ins Haus: Nach bereits erfolgter LTE-Ausstattung durch die Telekom in 2015 hat die Betreibergesellschaft außerdem auch einen Partner zur W-LAN Versorgung gewonnen. Der Ausbau soll sukzessive in den kommenden drei Jahren stattfinden.

Mehr Infos in der Pressemitteilung.