Pressekonferenzzur NIGHT OF LIGHTS

Pressekonferenz zur NIGHT OF LIGHTS

Berlin, 03.11.2011: Das hat es im Olympiastadion Berlin noch nicht gegeben: Ein Fußballspiel im Dunkeln, bei dem die Flutlichtstrahler ausgeschaltet bleiben und nur Lichtkicker und der Ball auf dem Rasen leuchten. Oder das Tor, wenn ein Schuss gut platziert ist. Dieses einmalige Schauspiel kann am 11.11.11 bei der „Night of Lights“ ab 18.00 Uhr besichtigt werden. Sie ist der Höhepunkt des Jubiläums „75 Jahre Olympiastadion Berlin“.
Hunderte Leuchtkörper – von kleinen, aber leistungsstarken LED-Lichtleisten bis zu Diaprojektoren, die mit 6.000 bis 8.000 Watt zu den weltweit stärksten zählen – werden in den nächsten Tagen im Stadion und davor installiert. Dafür müssen zusätzlich viele Kilometer Meter Kabel, Steuer- und Starkstromleitungen verlegt sowie mehr als 150 Steckdosen angeschlossen werden. Auch die vorhandene Technik, mit 4.200 Lichtröhren, 155 Halogen-Doppelstrahlern und den 610 Leuchtkörpern des „Ring of Lights“ wird in die Inszenierungen mit einbezogen.
Dank an die Besucher
„Wir wollen mit der „Night of Lights“ ’Danke’ sagen“, betont Joachim E. Thomas, der Geschäftsführer der Olympiastadion Berlin GmbH. „’Danke’ für die Treue der Menschen in dieser Stadt, die immer wieder gerne in ihr Hauptstadtstadion kommen und uns Besucherrekorde bescheren.“
Thomas und sein Stadionteam haben Partner gewonnen, von denen sich viele aus Begeisterung für das Olympiastadion Berlin an der „Night of Lights“ beteiligen. Einer von ihnen ist Andreas Boehlke, der zu den „geistigen Vätern“ vom „Festival of Lights“ gehört. Er ist bei der „Night of Lights“ künstlerischer Leiter und hat die Licht-Installationen konzipiert sowie an der Choreographie der Light-Show mitgewirkt.
Jeder ein Star bei einer perfekten Show
„Wir zeigen, was an diesem einzigartigen Ort möglich ist – und zwar sowohl mit der vorhandenen Technik als auch mit zusätzlichen Effekten“, erläutert Boehlke. Er und sein Team, der Produktionsleiter Jan Ising, die kreativen Köpfe der „Ereignisschmiede“, „Lichtpiraten“, von „Spice Graphics“ und der Laser-Experte Michael Sollinger sowie nicht zuletzt die Stadiontechniker geben dem Olympiastadion Berlin in nur wenigen Tagen ein neues „Outfit“. Boehlke: „Wir bringen Farbe ins Stadion.“
Von außen tauchen Dutzende farbige Lichtleisten die Säulen des Umlaufs in buntes Licht. Im Stadionrund wird die blaue Tartanbahn von einem ebenso blauen Lichtband umfasst. Auf den Rängen imitieren 300 Stroboskope das Blitzlichtgewitter tausender Fans, die dem virtuellen Fußballspiel aus Lichtkegeln und –kugeln auf dem Rasen zuschauen. Mittendrin können die Besucher über einen Catwalk, der von 200 Metern LED-Licht-Profilen gesäumt ist, zum Anstoßpunkt flanieren. So entsteht „Star-Feeling“ bei der „Night of Lights“ im Olympiastadion Berlin.
Ein Höhepunkt ist sicher die Licht-Show, die mehrmals am Abend gezeigt wird. Boehlke: „Wir haben mit dem „Ring of Lights“, vielen weiteren zusätzlichen Licht-Installationen, mit Musik und Film eine Show konzipiert, die das Stadion einmal ganz anders inszeniert.“
Schauspiel, Konzert & Party
Geschäftsführer Thomas nennt es „magisch“, was gezeigt und geboten wird: „Nicht nur unsere Mitarbeiter sind von der „Night of Lights“ begeistert. Für unsere Nachtführungen haben sich sogar Studenten der Schauspielschule Reduta-Berlin zur Verfügung gestellt, um z.B. in der Aufwärmhalle eine Pressekonferenz oder in den Hertha-Kabinen einen Trainer-Auftritt in einer Spielpause darzustellen.“
Einen sehenswerten Auftritt gibt es auch im Atrium. Dort beginnt um 20.00 Uhr die Party mit der Coverband „Birddogs“, die beliebte Hits spielen. Getanzt werden kann außerdem nach dem Konzert, wenn ein DJ auflegt.
Rechtzeitig Karten sichern
Wer das komplette Programm der „Night of Lights“ erleben möchte, sollte sich beeilen. Die begehrten Karten für die Nachtführungen gibt es nur im Vorverkauf, und wer auf die Party möchte, sollte sich ebenfalls schnell sein Ticket sichern. Am Abend des 11.11.11 werden nur noch Restkontingente zur Verfügung stehen.
Das Komplettpaket mit Eintrittskarte, Nachtführung und Party-Ticket kostet EUR 13,00. Aber schon für nur fünf Euro kommt man ins Stadion, um die Inszenierungen der „Night of Lights“ zu sehen oder um über den Catwalk zu gehen.
Kostenlos zur „Night of Lights“
„Wer ganz fix ist, kommt sogar kostenlos zur „Night of Lights“, verspricht PR- und Veranstaltungsleiter Christoph Meyer. „Aus Anlass des 75jährigen Jubiläums vom Olympiastadion Berlin lassen wir die ersten 75 Besucher kostenlos aufs Gelände.“
Damit nicht genug: Auch jeder 75jährige erhält kostenfreien Eintritt. Meyer: „Einfach am 11.11.11 den Ausweis im Besucherzentrum vorlegen und die Eintrittskarte abholen.“
Mit der Hochzeitsgesellschaft auf den Catwalk
Eine weitere Aktion gilt den Brautpaaren. Weil der Veranstaltungstag auch ein beliebtes Datum für Hochzeiten ist, erhalten Brautpaare und deren Trauzeugen kostenfreien Eintritt. Meyer: „Brautpaare, die sich am 11.11.11 um 19.00 Uhr in Hochzeitskleidung am Besucherzentrum versammelt haben, führen wir gemeinsam in das Stadion auf den Catwalk, wo wir ihnen Fotos von dem Ereignis schenken.“
Nach der Pressekonferenz ging es noch in den Innenraum des Olympiastadions  zum Fotoshooting vor kleiner Lichtkulisse. Die Aufbauten zur NIGHT OF LIGHTS beginnen am kommenden Montag. Wir werden berichten!
Weiter Infos und TICKETS gibt es hier!